Dieses Lager war was Besonderes. In diesem Jahr haben wir es nicht wie in den anderen
Jahren gemacht, denn sonst wäre es ja langweilig. Wir übernachteten in Teufen, doch
turnten in Gais. Das war eine besondere Erfahrung, da wir vier Mal pro Tag mit dem Zug
fuhren. Es war eine gute Gelegenheit, um als Team enger zusammenzuwachsen.

Die Trainingszeit während des Lagers verlief sehr erfolgreich. Die Turnerinnen und Turner
haben intensiv trainiert. Dabei haben sie viel Neues gelernt und bestehende Elemente
verbessert. Die Leiterinnen und Leiter zeigten abwechslungsreiche und
herausfordernde Übungen, die den Turnenden sehr weiter halfen.

Wir freuten uns besonders, dass auch Rahel und Brigitte als Leiterinnen wieder dabei
waren.

Trotz des intensiven Trainings blieb im Lager genügend Zeit für gemeinsame Aktivitäten
und Unterhaltung. Das Abendprogramm wurde von den älteren Turnerinnen vorbereitet
und abwechslungsreich gestaltet. Es gab verschiedene Spiele und Gruppenaktivitäten,
bei denen alle mitlachten. Die Abende boten eine gute Gelegenheit, den Tag gemeinsam
ausklingen zu lassen und den Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken.

Wie jedes Jahr hatten wir köstliches Essen. Hanni, unsere Lagerköchin, hat jeden Abend
mit ihren Küchenfeen ein feines Essen gekocht. Jeder genoss es wie auch die vielen
Kuchen, die die Turnerinnen und Turner gebracht haben.

Am Montagnachmittag machten wir ein Sonderprogramm, da die meisten schon
ausgepowert waren. Wir gingen in den Wald grillieren. Während die Würste auf dem Grill
lagen, haben die meisten die Sonne genossen oder Verstecken gespielt.

Nach diesem Nachmittag waren wieder alle fit und parat zu turnen, auch wenn einige,
einen Sonnenbrand bekamen.

Am Ende des Lagers waren wir alle nicht nur körperlich gut vorbereitet, sondern auch als
Team noch enger zusammengewachsen. Jeder hat sein Bestes gegeben, neue
Fähigkeiten erlernt und an bestehenden Elementen gefeilt. Wir haben nicht nur viel
erreicht, sondern auch jede Menge Spass gehabt. Mit diesem Teamgeist und der
individuellen Stärke sind wir nun bereit, mit voller Motivation am bevorstehenden
Wettkampf unser Bestes zu geben.

Bericht von Elena Tenger